Donbassfront. Die Lage zum 30. August.
Am 30. August konnte die Volkswehr ihre Positionen halten. Im Raum Donezk wurden ab 15:00 Uhr, nach den wenig erfolgreichen Ausbruchsversuchen der eingekesselten ukrainischen Einheiten, Verwundete und Tote, sowie auch übrige Mannschaften ukrainischer Einheiten nach den von der Armee Denezker Republik gestellten Bedingungen abtransportiert. Zum Einsatz kamen dabei 53 Fahrzeuge. Bei Lugansk ging es für die gegnerischen Einheiten im Wesentlichen nur noch um Verteidigung.
DVR
Donezk – die Nacht war vergleichsmäßig ruhig, doch früh am Morgen gab es wieder Beschuss aus Mörsern sowie Raketenwerfsystemen Grad und Smertsch. Zu Schaden kamen Häuser in den Wohnvierteln Petrowskij (Петровский) , Budenowskij (Будёновский), Kalininskij (Калининский). Ein Geschoss traf einen gerade abfahrenden Omnibus. Man spricht von 2 Toten und 3 Verletzten. Kämpfe gab es in den nordöstlichen Vororten. Hier gab es einen Artillerieschlagabtausch. Die Lage in der Stadt ist angespannt. Die Spannungsverteilerstationen in Vierteln Budenowskij und Petrowskij stehen wieder unter Strom. Am Verteiler im Viertel Kiewskij (Киевский) wird weiter gearbeitet. Omnibusse der Linie 2 fahren wieder. Strassenbahnlinie 1 fährt immer noch bis zur Ekonomitscheskaja-Strasse (ул. Экономическая). Endstation der Linie 42 ist das Krankenhaus Nr.14. Ukrainische Armee setzt den Beschuss der Stadt mit Phosphorbomben fort.
Die zwischen Donezk und Mariupol (Мариуполь) liegende Kreisstadt Wolnowacha (Волноваха) ist fest in der Hand der Novorussischen Armee. Ihre Einnahme bedeutet für die südlichen Einheiten der ukrainischen Armee die Entstehung eines neuen Kessels.

Unter Artilleriefeuer der Junta kamen Ortschaften Mospino (Моспино) (zwei Tote unter Zivilbevölkerung) und die Vororte von Alchevsk (Алчевск). Bei Yasinovka (Ясиновка) finden Stellungskämpfe unter Einsatz schwerer Waffen statt.
Im Laufe eines Aufklärungsvorstoßes der Volkswehr bei Dolia (Доля) und Andreevka (Андреевка) konnte ein Checkposten und einige Fahrzeuge zerstört werden. Schwere Kämpfe fanden in der Nacht bei den Ortaschaften Illiriya (Иллирия), Krasnyy Luch (Красный Луч), Rodakove (Родаково) statt. Aus den Siedlungen Faschivka (Фащевка) und Chernukhino (Чернухино) konnte der Gegner komplett rausgedrängt werden. Am südlichen Rand der von Gorodishche (Городища) und im Osten von Peremozhnoye (Переможного) konnten Munitionsdepots zerstört werden.
Bei Blagodatnoye (Благодатное) berichten die Einwohner von einer etwa 200 Mann starken Einheit in der Polnisch gesprochen wird.
Richtung Mariupol – bei den Ortschaften Rozy Lyuksemburh (Люксембург), Shcherbak (Щербак) und Nowoasowsk (Новоазовск) konnten vier Angriffe der ukrainischen Armee abgewehrt werden.
Novorussische Armee meldet, dass alle Diversionstrupps in und um Ilovask (Иловайск) erfolgreich eliminiert werden konnten.
Bei Starognatovka (Старогнатовкa) kam eine Mörserbatterie der ukrainischen Armee unter Artilleriebeschuss. 4 Mörser und ein Kommandofahrzeug konnten vernichtet, bis zu 6 Mann getötet werden.

Getötet wurde Hauptmann der 28. Mechanisierten Brigade ukrainischer Streitkräfte – Andrej Bezrutschaka (Андрея Безручака).
Kanal Severskiy Donets-Donbass (Канал Северский Донец-Донбасс) kam unter Feuer von Gorlowka (Горловка) bis Donezk. Die Wasserleitungen wurden Teilweise zerstört, so dass die Kapazitäten hier nur noch ein Drittel des Vorkriegsniveaus betragen. Hauptziel hier war Verkhnekalmiusskoye Filteranlage (Верхнекальмиусская фильтровальная станция), zum heutigen Zeitpunkt einzige Wasserquelle von Donezk.
Die Novorussische Armee gestattete den Abtransport von Verwundeten und Getöteten Soldaten aus den Kesseln. Für alle übrigen gilt das Ultimatum über die Übergabe der Waffen und Kampffahrzeuge.
Verluste der ukrainischen Armee in DVR nach den Kämpfen am Sonntag werden geschätzt auf: 2 Panzer, 6 gepanzerte Fahrzeuge (BMP, BTR), 10 Fahrzeuge, 1 Raketenwerfer Grad, 2 Artilleriegeschütze und bis zu 70 Mann getötet oder verwundet.
Somit konnten alle gestern eingenommenen Positionen gehalten werden. Es wird berichtet, dass Mariupol zur Hälfte umzingelt ist. Die dort stationierten Einheiten der Junta befestigen ihre Stellungen. Laut Zakharchenko ist kein Sturmangriff geplant, doch wird nach seinen Worten die Novorussische Armee die Stadt „bald“ einnehmen.
LVR
Schwere Kämpfe fanden in der Nacht bei den Ortaschaften Illiriya (Иллирия), Krasnyy Luch (Красный Луч), Rodakove (Родаково) statt. Aus den Siedlungen Faschivka (Фащевка) und Chernukhino (Чернухино) konnte der Gegner komplett rausgedrängt werden. Verluste des Feindes betragen hier 15 Mann.
Als Folge eines Überraschungsangriffes am südlichen Rand von Gorodishche (Городищe) konnten Munitionsdepots und ein Lastwagen „Ural“ zerstört und bis zu 10 Mann getötet werden. Bei Peremozhnoye (Переможное) wurde durch Artilleriefeuer ein Munitionsdepot zerstört werden.
Nach Lugansk kehrt langsam das Leben zurück. Die Wasserversorgung konnte wiederhergestellt werden. Es wird an der Wiederherstellung der Elektrizitätsversorgung gearbeitet. Stadtdienste nehmen wieder ihre Arbeit auf. Etwa 80 Tausend Essrationen wurden an die Bevölkerung verteilt. Eine öffentliche Kantine konnte wiedereröffnet werden. Endlich konnten die Nazis vom Bataillon „Aidar“ aus Novosvetlovka (Новосветловка) und Khryashchevatoye (Хрящеватое) herausgeschlagen werden. Die Ortschaften befinden sich in einem fürchterlichen Zustand, mehr als 50% der Wohnhäuser sind zerstört.

Am 1. September fängt das Schuljahr in 6 Lugansker Schulen an. Es werden etwa 2500 Erstklässler eingeschult.
Sonstiges.
Heute gab es einen Anschlag auf den Premierminister Donzeker Volksrepublik Aleksander Zacharchenko. Der Fahrer erlitt eine Schussverletzung, der Premier blieb unverletzt.
In der Ortschaft Mnogopolye (Многополье) bei Ilovaisk sind Mitarbeiter des Fernsehsenders Espresso TV verschollen. TV Journalist – Igor Worobjew (Егор Воробьев), Operator Maksim Tschkan (Максим Чкан) und Projektleiter Rostislav Schaposchnikov (Ростислав Шапошников).
Alle früher in der Ukraine festgenommenen russischen Fallschirmjäger konnten nach Hause zurückkehren. Die Verhandlungen waren sehr schwierig, doch der gesunden Menschenverstand hat gewonnen und alles ist gut ausgegangen.
Russland lieferte 63 Soldaten an die Ukraine aus, die in der Russischen Föderation um Asyl baten.
In der russischen Stadt Kamensk-Shakhtinskiy nicht weit von der Ukrainischen Grenze steht der zweite Hilfskonvoi für den Osten der Ukraine.

http://voicesevas.ru/news/yugo-vostok/4263-svodka-voennyh-sobytiy-v-novorossii-za-30082014.html
DVR
Donezk – die Nacht war vergleichsmäßig ruhig, doch früh am Morgen gab es wieder Beschuss aus Mörsern sowie Raketenwerfsystemen Grad und Smertsch. Zu Schaden kamen Häuser in den Wohnvierteln Petrowskij (Петровский) , Budenowskij (Будёновский), Kalininskij (Калининский). Ein Geschoss traf einen gerade abfahrenden Omnibus. Man spricht von 2 Toten und 3 Verletzten. Kämpfe gab es in den nordöstlichen Vororten. Hier gab es einen Artillerieschlagabtausch. Die Lage in der Stadt ist angespannt. Die Spannungsverteilerstationen in Vierteln Budenowskij und Petrowskij stehen wieder unter Strom. Am Verteiler im Viertel Kiewskij (Киевский) wird weiter gearbeitet. Omnibusse der Linie 2 fahren wieder. Strassenbahnlinie 1 fährt immer noch bis zur Ekonomitscheskaja-Strasse (ул. Экономическая). Endstation der Linie 42 ist das Krankenhaus Nr.14. Ukrainische Armee setzt den Beschuss der Stadt mit Phosphorbomben fort.
Die zwischen Donezk und Mariupol (Мариуполь) liegende Kreisstadt Wolnowacha (Волноваха) ist fest in der Hand der Novorussischen Armee. Ihre Einnahme bedeutet für die südlichen Einheiten der ukrainischen Armee die Entstehung eines neuen Kessels.
Unter Artilleriefeuer der Junta kamen Ortschaften Mospino (Моспино) (zwei Tote unter Zivilbevölkerung) und die Vororte von Alchevsk (Алчевск). Bei Yasinovka (Ясиновка) finden Stellungskämpfe unter Einsatz schwerer Waffen statt.
Im Laufe eines Aufklärungsvorstoßes der Volkswehr bei Dolia (Доля) und Andreevka (Андреевка) konnte ein Checkposten und einige Fahrzeuge zerstört werden. Schwere Kämpfe fanden in der Nacht bei den Ortaschaften Illiriya (Иллирия), Krasnyy Luch (Красный Луч), Rodakove (Родаково) statt. Aus den Siedlungen Faschivka (Фащевка) und Chernukhino (Чернухино) konnte der Gegner komplett rausgedrängt werden. Am südlichen Rand der von Gorodishche (Городища) und im Osten von Peremozhnoye (Переможного) konnten Munitionsdepots zerstört werden.
Bei Blagodatnoye (Благодатное) berichten die Einwohner von einer etwa 200 Mann starken Einheit in der Polnisch gesprochen wird.
Richtung Mariupol – bei den Ortschaften Rozy Lyuksemburh (Люксембург), Shcherbak (Щербак) und Nowoasowsk (Новоазовск) konnten vier Angriffe der ukrainischen Armee abgewehrt werden.
Novorussische Armee meldet, dass alle Diversionstrupps in und um Ilovask (Иловайск) erfolgreich eliminiert werden konnten.
Bei Starognatovka (Старогнатовкa) kam eine Mörserbatterie der ukrainischen Armee unter Artilleriebeschuss. 4 Mörser und ein Kommandofahrzeug konnten vernichtet, bis zu 6 Mann getötet werden.
Getötet wurde Hauptmann der 28. Mechanisierten Brigade ukrainischer Streitkräfte – Andrej Bezrutschaka (Андрея Безручака).
Kanal Severskiy Donets-Donbass (Канал Северский Донец-Донбасс) kam unter Feuer von Gorlowka (Горловка) bis Donezk. Die Wasserleitungen wurden Teilweise zerstört, so dass die Kapazitäten hier nur noch ein Drittel des Vorkriegsniveaus betragen. Hauptziel hier war Verkhnekalmiusskoye Filteranlage (Верхнекальмиусская фильтровальная станция), zum heutigen Zeitpunkt einzige Wasserquelle von Donezk.
Die Novorussische Armee gestattete den Abtransport von Verwundeten und Getöteten Soldaten aus den Kesseln. Für alle übrigen gilt das Ultimatum über die Übergabe der Waffen und Kampffahrzeuge.
Verluste der ukrainischen Armee in DVR nach den Kämpfen am Sonntag werden geschätzt auf: 2 Panzer, 6 gepanzerte Fahrzeuge (BMP, BTR), 10 Fahrzeuge, 1 Raketenwerfer Grad, 2 Artilleriegeschütze und bis zu 70 Mann getötet oder verwundet.
Somit konnten alle gestern eingenommenen Positionen gehalten werden. Es wird berichtet, dass Mariupol zur Hälfte umzingelt ist. Die dort stationierten Einheiten der Junta befestigen ihre Stellungen. Laut Zakharchenko ist kein Sturmangriff geplant, doch wird nach seinen Worten die Novorussische Armee die Stadt „bald“ einnehmen.
LVR
Schwere Kämpfe fanden in der Nacht bei den Ortaschaften Illiriya (Иллирия), Krasnyy Luch (Красный Луч), Rodakove (Родаково) statt. Aus den Siedlungen Faschivka (Фащевка) und Chernukhino (Чернухино) konnte der Gegner komplett rausgedrängt werden. Verluste des Feindes betragen hier 15 Mann.
Als Folge eines Überraschungsangriffes am südlichen Rand von Gorodishche (Городищe) konnten Munitionsdepots und ein Lastwagen „Ural“ zerstört und bis zu 10 Mann getötet werden. Bei Peremozhnoye (Переможное) wurde durch Artilleriefeuer ein Munitionsdepot zerstört werden.
Nach Lugansk kehrt langsam das Leben zurück. Die Wasserversorgung konnte wiederhergestellt werden. Es wird an der Wiederherstellung der Elektrizitätsversorgung gearbeitet. Stadtdienste nehmen wieder ihre Arbeit auf. Etwa 80 Tausend Essrationen wurden an die Bevölkerung verteilt. Eine öffentliche Kantine konnte wiedereröffnet werden. Endlich konnten die Nazis vom Bataillon „Aidar“ aus Novosvetlovka (Новосветловка) und Khryashchevatoye (Хрящеватое) herausgeschlagen werden. Die Ortschaften befinden sich in einem fürchterlichen Zustand, mehr als 50% der Wohnhäuser sind zerstört.
Am 1. September fängt das Schuljahr in 6 Lugansker Schulen an. Es werden etwa 2500 Erstklässler eingeschult.
Sonstiges.
Heute gab es einen Anschlag auf den Premierminister Donzeker Volksrepublik Aleksander Zacharchenko. Der Fahrer erlitt eine Schussverletzung, der Premier blieb unverletzt.
In der Ortschaft Mnogopolye (Многополье) bei Ilovaisk sind Mitarbeiter des Fernsehsenders Espresso TV verschollen. TV Journalist – Igor Worobjew (Егор Воробьев), Operator Maksim Tschkan (Максим Чкан) und Projektleiter Rostislav Schaposchnikov (Ростислав Шапошников).
Alle früher in der Ukraine festgenommenen russischen Fallschirmjäger konnten nach Hause zurückkehren. Die Verhandlungen waren sehr schwierig, doch der gesunden Menschenverstand hat gewonnen und alles ist gut ausgegangen.
Russland lieferte 63 Soldaten an die Ukraine aus, die in der Russischen Föderation um Asyl baten.
In der russischen Stadt Kamensk-Shakhtinskiy nicht weit von der Ukrainischen Grenze steht der zweite Hilfskonvoi für den Osten der Ukraine.
http://voicesevas.ru/news/yugo-vostok/4263-svodka-voennyh-sobytiy-v-novorossii-za-30082014.html